Flüsterkompressor Kaufberatung – Leiser Kompressor für Privat & Beruflich
Auf dieser Seite beraten wir dich beim Kauf deines Flüsterkompressors.
Leisen Flüsterkompressor oder lauten Werkstattkompressor?
Ein leiser Kompressor bietet den Vorteil, wesentlich geräscharmer u zu arbeiten. Dadurch kommst du weder mit deinen Nachbaren schwierigkeiten, noch störtst du deine Kunden. Aber auch für das eigene empfinden is es eine Wohltat ohne Lärm von Druckluftkompressoren (besonders in geschlossenen Räumen arbeiten zu können.
Von einem Flüsterkompressor (Beispiele: https://www.kompressorcheck.de/kompressor-leise-fluesterkompressor/) spricht bei einem Geräschpegel von etwa 40-40 dB. Zum Vergleich: ein handlesüberlicher Werkstattkompressor, wie man Ihn in jedem Baumarkt kaufen kann, hat circa 94-98 dB.
Wenn der Kompressor leise laufen muss, wirst du jedoach auch etwas tiefer in die Tache greifen müsse, zumal diess Modell meist 50% teuerer sind, als leistungstechnische gleichwertige Kompressoren mit hohem Lätmpegel.
Öl oder Ölfrei
Öl ist für den Betrieb eines jeden Kompressors wichtig, da es dazu dient, die beim Verdichtungsprozess entstehende Wärme abzuführen. In vielen Ausführungen bietet Öl auch eine Abdichtung. Bei Kolbenkompressoren schmiert Öl die Kurbel- und Handgelenkslager sowie die Seitenwände des Zylinders. Wie bei Kolbenmotoren sorgen Ringe am Kolben für die Abdichtung der Verdichtungskammer und kontrollieren den Öldurchgang in die Verdichtungskammer. Rotationsschraubenverdichter spritzen Öl in den Verdichterkörper ein, um sowohl die beiden berührungslosen Rotoren abzudichten als auch einen Teil der Wärme des Verdichtungsprozesses abzuführen. Drehschieberverdichter sind ölabhängig, um den engen Raum zwischen den Schaufelspitzen und der Gehäusebohrung abzudichten. Scrollverdichter verbrauchen normalerweise kein Öl, daher werden sie als öllos bezeichnet, aber natürlich sind ihre Kapazitäten etwas begrenzt. Radialkompressoren bringen kein Öl in den Verdichtungsstrom, aber diese sind in einer anderen Liga als ihre Brüder mit positiver Verdrängung.
Um ölfreie Kompressoren herzustellen, verlassen sich die Hersteller auf eine Reihe von Taktiken. Kolbenkompressorhersteller können einteilige Kolben-Kurbelbaugruppen verwenden, die die Kurbelwelle auf Exzenterlagern führen. Während diese Kolben in Zylindern hin- und herbewegt werden, schwingen sie in ihnen. Durch diese Konstruktion entfällt ein Handgelenkslager am Kolben. Die Hersteller von Kolbenkompressoren verwenden auch eine Vielzahl von selbstschmierenden Materialien für die Dichtringe und Zylinderlaufbuchsen. Die Hersteller von Schraubenverdichtern ziehen die Abstände zwischen den Schrauben fest, so dass keine Öldichtung erforderlich ist.
Es gibt jedoch Kompromisse bei jedem dieser Systeme. Erhöhter Verschleiß, Probleme mit dem Wärmemanagement, reduzierte Kapazität und häufigere Wartung sind nur einige der Nachteile, die bei öllosen Luftkompressoren auftreten. Offensichtlich haben bestimmte Branchen diese Kompromisse in Kauf genommen, denn ölfreie Luft ist unerlässlich. Aber wo es akzeptabel ist, Öl herauszufiltern oder einfach damit zu leben, macht ein gewöhnlicher ölbasierter Kompressor Sinn.
Dimensionierung des Kompressors
Wenn Sie den ganzen Tag mit Presslufthämmern arbeiten, ist die Auswahl eines Kompressors einfach: Addieren Sie die Anzahl der Bediener, die den Kompressor benutzen werden, bestimmen Sie den cfm ihrer Werkzeuge und kaufen Sie einen kontinuierlich laufenden Schraubenspindelkompressor, der den Bedarf decken kann und der 8 Stunden lang mit einem einzigen Kraftstofftank läuft. Natürlich ist es nicht wirklich so einfach, dass es Umweltschutzbeschränkungen geben kann – aber man hat die Idee.
Wenn Sie versuchen, Druckluft für einen kleinen Laden bereitzustellen, wird die Sache etwas komplizierter. Druckluftwerkzeuge können durch den Einsatz getrennt werden: entweder durch einen Ratschenschlüssel, z.B. einen Durchlaufsprüher. Für die Abschätzung des Verbrauchs verschiedener Shop-Tools stehen Grafiken zur Verfügung. Sobald diese bestimmt sind und der Verbrauch auf der Grundlage der durchschnittlichen und kontinuierlichen Nutzung ermittelt wurde, kann eine grobe Bestimmung der gesamten Luftkompressorleistung vorgenommen werden.
Die Definition von Kompressorleistungen für Produktionsanlagen verläuft in etwa gleich. Eine Verpackungslinie zum Beispiel wird wahrscheinlich Druckluft zum Betätigen von Zylindern, Abblasevorrichtungen usw. verwenden. Normalerweise stellt der Anlagenhersteller Verbrauchswerte für einzelne Maschinen zur Verfügung, aber wenn nicht, lässt sich der Luftverbrauch der Zylinder leicht abschätzen, indem man die Bohrung, den Hub und die Zyklenzahl jeder luftbetriebenen Vorrichtung kennt.
Sehr große Produktions- und Prozessanlagen werden wahrscheinlich einen ebenso hohen Druckluftbedarf haben, der durch redundante Systeme abgedeckt werden kann. Die ständige Verfügbarkeit von Luft rechtfertigt die Kosten für mehrere Druckluftsysteme, um kostspielige Leitungsausfälle oder Stillstände zu vermeiden. Auch kleinere Betriebe können von einer gewissen Redundanz profitieren. Das ist eine Frage, die bei der Dimensionierung eines kleinen Fertigungsluftsystems gestellt werden muss: Wird der Betrieb am besten von einem einzigen Kompressor bedient (weniger Wartung, weniger Komplexität) oder würden mehrere, kleinere Kompressoren (Redundanz, Raum für Wachstum) besser passen?